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Dock & Yard Management

Digitale Werkslogistik: Effizienz und Sicherheit durch Self-Check-in

Was sind die Vorteile einer vollständig digitalen Abbildung der Werkslogistik? Sie ermöglicht einen höheren Automatisierungsgrad. Sämtliche Abläufe auf dem Hof lassen sich optimieren. So gewinnen die Prozesse automatisch an Effizienz. Zudem wird die Kommunikation vereinfacht. Durchlaufzeiten lassen sich besser kalkulieren und Ressourcen einsparen. Und last but not least: Ein smartes digitales Yard Management erhöht die Sicherheit im und um das Werk herum enorm. Wir zeigen, wie es geht.

Eine digitale Werkslogistik bedeutet grundsätzlich weniger Papierkram und weniger zurückgelegte Fußwege. Weitere Vorteile sind:

  • Das Unfallrisiko auf dem Betriebsgelände der Produktionsstätten für die LKW-Fahrer:innen sinkt. Sie müssen das Cockpit von der Ankunft über die Beladung und den Abruf bis zur Abfahrt kaum oder gar nicht verlassen, weil alle notwendigen Informationen digital übermittelt werden.
  • Es gibt kaum Interaktionspunkte mit dem Personal des Verladers (z. B. mit Pförtner:innen, Gate Office, Teams an den Ladestellen etc.), wodurch in der Regel enorm viel Zeit gespart wird. Außerdem sinkt das Infektionsrisiko.
  • Mitarbeiter:innen greifen nur in Ausnahmefällen in die Prozesse ein (Management by Exception). Sie können Ressourcen anderweitig innerhalb der gesamten Supply Chain einsetzen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
  • Da LKW-Fahrer:innen und Personal des Verladers nicht aufeinander angewiesen sind, gibt es keine Wartezeiten, keine Kommunikationsbarrieren, keine Missverständnisse, keine Engpässe.

Ziel des digitalisierten Yard-Managements in der Versorgung ist es daher, dass die LKW-Fahrer:innen den gesamten, logistischen Outbound-Beladeprozess auf dem Werksgelände selbstständig durchführen und sich um sich selbst in Eigenregie kümmern können. Vom Check-in bis zum Check-out.

Bausteine des digitalen Yard Managements

Digitales, smartes Yard Management besteht aus verschiedenen Komponenten, die alle aufeinander abgestimmt sind, ineinandergreifen und ohne einander nicht funktionieren:

Die intelligente Vernetzung und Steuerung der Elemente ist das A und O für effiziente Prozesse auf dem Hof. Sind die Bausteine wie Check-in, Zeitfenstermanagement oder auch Ladestellenabruf digitalisiert und gemeinsam in einer Lösung steuerbar, vereinfacht das die Kommunikation. Kurze Abläufe, eine bessere Abstimmung sowie erhöhte Transparenz sind die Folge. So profitieren alle Beteiligten von flexiblen und schlanken Prozessen: Verlader, Spediteure oder auch die LKW-Fahrer:innen können sich auf die anderen Herausforderungen in ihrem Alltag konzentrieren.

Self-Check-in – so effizient ist der Prozess

Der eigentliche Vorgang auf dem Hof startet für die Fahrer:innen mit dem Check-in. Der LKW befährt das Werksgelände und steuert das Check-in-Terminal an. Im Idealfall ist das Self-Service Terminal auf LKW-Bedienhöhe ausgerichtet. Die Fahrer:innen müssen ihre Kabine dann nicht verlassen, um den Screen einzusehen und zu bedienen. Eine Kennzeichenkamera erfasst per Infrarot das LKW-Kennzeichen von vorne und erkennt das Fahrzeug. Ist keine Kamera im Einsatz, geben die Fahrer:innen zur Identifikation des Auftrages die betreffende Referenznummer ein. Im Hintergrund wird der Yard-Beleg zugeordnet. Das System plant und berechnet die Weiterfahrt des LKW und kommuniziert den Fahrer:innen das weitere Vorgehen. Eine weitere Kamera scannt die Fahrzeugrückseite und erfasst das Kennzeichen des Trailers, das wichtig für die Zolldokumente ist und entsprechend gespeichert bzw. hinterlegt wird.

Ein optimierter Check-out-Prozess

Nun erfolgen Abruf und Verladung, bevor es schließlich für den LKW zum Check-out geht. Das effiziente Set-up aus dem Check-in wiederholt sich: Die Fahrer:innen scannen das beim Check-in erhaltene Ticket und starten den Check-out-Prozess. Alle Daten werden hier über eine Schnittstelle an das angebundene Transportmanagementsystem (z. B. SAP) gesendet. Auch hier greifen alle Prozesse wieder in Echtzeit effizient ineinander. Der Check-out stößt auch die Verarbeitung und Speicherung der Daten sowie die Erstellung des CMR-Frachtbriefes an. Der Ausdruck dieser gesetzlich erforderlichen Frachtpapiere erfolgt über den im Terminal integrierten Netzwerkdrucker, sodass die Fahrer:innen die Dokumente ohne lästige Wartezeiten entnehmen können. So müssen die Fahrer:innen das Fahrzeug nicht verlassen und etwa ein Büro aufsuchen. Ein weiterer Pluspunkt hinsichtlich Zeitersparnis, aber auch Sicherheit.

Werkslogistik? Am liebsten smart!

“Beim kontaktlosen smarten Yard-Prozess mit Self-Check-in sinken sowohl die Unfallgefahr als auch das Ansteckungsrisiko mit Infektionskrankheiten wie COVID-19 auf dem Werksgelände, da die Fahrer:innen ihr Fahrzeug nicht mehr verlassen müssen. Meiner Meinung nach ist ein Smart Yard dringend in jeder Werkslogistik erforderlich.“
André Käber, CEO und Gründer myleo / dsc

Diese Ergebnisse erzielen Sie mit Smart Yard

Von der digitalen Werkslogistik können Sie nur profitieren. Die Ergebnisse im Überblick:

  • Reduzierung der Wartezeiten für LKW-Fahrer:innen
  • Reduzierung der Wartezeiten für Personal
  • Optimale Auslastung der Ladestellen
  • Verkürzung der Durchlaufzeiten
  • Effizienter Materialfluss
  • Erhöhte Sicherheit für alle Beteiligten
  • Optimierte Logistikprozesse

Whitepaper Reality-Check für eure Werkslogistik

Mehr Info und Details zu sicheren und digitalisierten Werkslogistik – inkl. Reality-Check! – gibt es in unserem myleo / dsc Whitepaper „Reality-Check für das Yard Management“.

Hier geht es zum Download.


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